Noch vor den Adventswochenenden startete Frank Hesbacher als einziger Sportler vom USV TU Dresden Ende November bei der Masters EM auf der Kurzbahn in Madeira. Frank konnte sich in der Altersklasse 75 über dreimal Gold (50m & 100m Freistil, 50m Rücken) und einmal Silber (50m Brust) freuen.
Danach ging es für 7 USV-Sportler am ersten Adventswochenende nach Hannover zu den Deutschen Meisterschaften der Masters auf der Kurzbahn (leider mit etwas dezimierter Mannschaft, da unsere älteren Masters sich die zu erwartende Massenveranstaltung nicht antun wollten). Mit insgesamt neun Podestplätzen und vielen 4.-6. Plätzen konnte sich das Ergebnis trotz der eher kleinen Mannschaft sehen lassen. Jenny Höffler konnte hervorragende fünf Medaillen aus dem Wasser fischen. Sie siegte mit deutlichem Vorsprung auf 200m Lagen und holte über 200m Freistil, 100m Schmetterling, 50m und 100m Rücken jeweils Silber in der AK35. In der selben Altersklasse konnte Katja Pfeifer in 200m Freistil Bronze erkämpfen und damit zu einem Doppelpodestplatz des USV TU Dresden beitragen.
Bei den Männern erschwamm Jan Mehrholz in einem starken Starterfeld in der AK45 Silber über 200m Freistil und Bronze über 200m Lagen. Christian Pfeifer machte es seiner Frau gleich und holte in einem knappen Rennen Bronze über 200m Freistil in der AK40, nachdem es über 200m Lagen trotz ansprechender Leistung nur zu Platz 4 gereicht hatte. Unsere „Sprinter“ Jakob Schubert, Lennard Günther (beide AK25) und Robin Goldberg (AK30) schrammten mit durchweg guten Zeiten leider mehrmals knapp am Podest vorbei. Jakob konnte mit tollen Zeiten über die Bruststrecken überzeugen und verpasste über 50m Brust mit 16 Hundertstel zu Bronze und auch nur 26 Hundertstel zu Silber denkbar knapp eine Medaille.
Ein Wochenende später fand dann mit dem WTC-Pokal unseres eigenes Masters-Weihnachtsschwimmfest statt. Hier gingen insgesamt 47 Masters und Junioren unseres Vereins an den Start und holten unzählige Podestplätze. Mit großem Vorsprung konnte dadurch erneut die Mannschaftswertung um den großen WTC-Pokal zu unseren Gunsten entschieden werden. Auf Platz zwei folgte der SV Grün-Weiß Wittenberg, Platz drei ging an die SpVgg. Dresden Löbtau. Vier unserer Sportler konnten zudem die begehrte Sonderpreiswertung der punktbesten Leistungen in ihrer AK gewinnen: Elisa Nerli (AK30), Rita Gellrich (AK55), Jan Mehrholz (AK45) und Werner Schnabel (AK85). Ebenfalls verteidigen konnte der USV TU Dresden den Einlagewettkampf um den Poseidonpokal. In der Besetzung Jenny Höffler, Katja Pfeifer und Sven Spangenberg konnte das Rennen in diesem Jahr mit komfortablen Vorsprung gewonnen werden.
Nach so viel Masters-Wettkämpfen in der Adventszeit haben sich unsere Masters nun eine wohlverdiente Pause über den Jahreswechsel verdient und greifen dann sicher Ende Januar wieder bei den Deutschen Meisterschaften der Masters über die langen Strecken in Solingen an.
